Mein Job und ich – So kann's gelingen
Wer einen Arbeitsvertrag in der Tasche hat und jeden Tag wie alle anderen Erwachsenen zur Arbeit geht, fühlt sich richtig gut. Denn Arbeit macht stolz, selbstbewusst und unabhängig. Eine interessante Arbeit, nette Kollegen – wer möchte das nicht haben? Damit am Arbeitsplatz auch alles gut klappt, ist es u.a. wichtig zu wissen, welche Regeln im Betrieb üblich sind, wie man sich richtig benimmt und welche Verhaltensweisen nicht so gut ankommen. In "Mein Job und ich" ist genau beschrieben, was es alles zu beachten gilt, um ein guter Angestellter oder eine gute Angestellte zu werden. Es gibt viele Beispiele mit lustigen Zeichnungen und dazu noch eine DVD.
Format A4, 40 Seiten, mit DVD
Preis: 24,95 €
Und neu als Handreiche für Betriebe und Unternehmen
Menschen mit Down-Syndrom am Arbeitsplatz
Hilfreich ist es, wenn Arbeitgebende bestimmte syndromspezifische Besonderheiten kennen und verstehen. Dies erleichtert den Umgang mit den jungen Erwachsenen, fördert ihre berufliche Eingliederung und lässt ein Arbeitsverhältnis langfristig gelingen.
Format A5, 30 Seiten
Preis: 8,00 €
Beziehen können Sie diese Bücher über das Deutsche Down-Syndrom Infocenter
Er hat das Downsyndrom, kein Studium – und doch hat sich Tobias Wolf einen Traum erfüllt: Er unterrichtet seit neun Jahren Englisch an der Montessori-Schule Biberkor am Starnberger See. Das ist deutschlandweit einmalig.
Hier dazu, der Link zu der Reportage des Bayrischen Rundfunks.
Unser Vereinsmitglied Marius Bertrand, 18 Jahre alt, hat im Rahmen seiner Berufsvorbereitung beim Verein „Miteinander leben lernen“ (MLL) ein dreiwöchiges Praktikum bei der PSD Bank absolviert.
Hier hat Marius seine Erlebnisse zusammengefasst:
Mein Praktikum bei der PSD Bank
Ich fahre mit der R10 von Bischof-Eich-Straße bis zur Bahnhofstraße. Was mir Spaß gemacht hat, ist die Briefe zu falten und die Briefmarken rundherum auszuschneiden. Teilweise auch die Überweisungen immer 20 Stück abzuzählen.
Ich war mit Frau Münz, um das Geld abzuheben. Die Leute grüßen mich freundlich und sind nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Fotos gemacht für meinen Artikel. Was mir nicht Spaß gemacht hat, ist das Umziehen oder ständig die Büros zu wechseln.
Am Ende, als ich fleißig war, hat Frau Münz ein Hühnerspiel für mich gefunden. Von Herrn Licht habe ich die Mausspiele bekommen. Was mir noch Spaß gemacht hat: Für Frau Keßler habe ich die Blätter in zwei Hälften geschnitten. Mit der Pause bin ich auch zufrieden.
Irgendwann komme ich euch wieder besuchen. Ich denke an euch. Liebe Frau Münz, bitte richten Sie mir einen lieben Gruß aus an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch in der Zentrale.
Euer Praktikant Marius